Vertreter der rund 1000 deutschen Krankenhäuser und Rehakliniken in privater Trägerschaft diskutierten auf dem BDPK-Bundeskongress mit Gesundheitspolitikern sowie Vertretern der Kranken- und Rentenversicherung über die gesundheitspolitischen Perspektiven. An der Diskussion zum Thema „Gesundheitspolitik für Deutschland – Perspektiven der 18. Legislaturperiode“ nahmen neben dem Geschäftsführer der Waldklinik Jesteburg auch Jens Spahn, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Heike Baehrens, stellvertretende gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion und Dr. Ulrich Wandschneider, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Asklepios Kliniken GmbH teil.
Zentrales Thema war dabei die Qualität der medizinischen Versorgung. „Die privaten Kliniken sind seit Jahren vorne mit dabei, was die konsequente Ausrichtung auf Qualität angeht“, so Dr. Hans-Heinrich Aldag. „Wir wollen Patienten in den Stand setzten: Welches sind die guten Häuser, welche nicht.“
Bereits seit Jahren lässt sich die Waldklinik von der Überzeugung leiten, dass es von zentraler Bedeutung ist, die Qualität der Strukturen, Prozesse und Ergebnisse permanent zu hinterfragen und zu dokumentieren, um sie „reproduzieren“ und möglichst noch verbessern zu können. Im Rahmen eines systematischen Qualitätsmanagements wird es dabei als unabdingbar angesehen, Standards zu erarbeiten, weiter zu entwickeln und in ihrem Erfüllungsgrad regelmäßig zu überprüfen. Konkretisiert wird die beschriebene grundlegende Qualitätspolitik der Waldklinik auch in spezifischen qualitätspolitischen Grundsätzen für die verschiedenen Aufgabenbereiche. Zu nennen sind hier nur beispielhaft „Zertifizierung des Qualitätsmanagements“, „Teilnahme an externen Qualitätssicherungsprogrammen“, aber auch „Ärztliche Aufnahme der Patienten am Aufnahmetag“ oder „Therapiebeginn spätestens am Tag nach der Aufnahme“.