Beim Apallischen Syndrom zeigt der Patient keinerlei Bewusstsein für seine Umgebung oder sich selbst, obwohl dabei seine Augen offen sind. In der Therapie wird versucht durch Stimulation Reaktionen des Betroffenen abzurufen. Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass elektrophysiologische und bildgebende Verfahren wie EEG und fMRT zusätzliche Reaktionen bei Wachkoma-Patienten messen, die Verhaltensbeobachtungen von außen nicht erkennen lassen. Zu den Konsequenzen für die Praxis, auch wenn der Einsatz im Klinikalltag noch verfrüht ist, informierte Dr. Neunzig im Gesundheitsmagazin Visite auf NDR 2 am 03. April 2012.
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