Als Pflegender in der Waldklinik

Buchholz Connect hat mit Merlin Müller-Petersen ein Interview gedreht und erfahren, was für ihn die Arbeit als Pflegender in der Waldklinik ausmacht.

Die Arbeit als Pflegende in der Waldklinik bietet alle Facetten des Berufes. In sämtlichen Stufen der Rehabilitation werden Patienten innerhalb des Hauses versorgt, wodurch das Spektrum des Pflegeeinsatzes breit gefächert ist. „Mit Menschen arbeiten“, das ist für Merlin Müller-Petersen das Besondere an seinem Job. Er ist Pflegender und das schon seit 6 Jahren. Sein Einsatzbereich ist die Intensivneurologie Station A.

Neben höchst anspruchsvoller medizinischer Versorgung, besonders im Frührehabilitationsbereich zum Teil auch von beatmeten und tracheotomierten Patienten, steht immer die aktivierende therapeutische Pflege im Vordergrund. Bei allen Alltagsbewegungen und Handlungen wird der Patient begleitet, unterstützt und geleitet, um wieder möglichst alltägliche Abläufe zu erlernen.

Die Bezugspflege ermöglicht eine enge Betreuung des Patienten und über die Wochen des Aufenthalts eines Patienten in der Klinik. So erleben die Pflegenden die Fortschritte, an denen sie maßgeblich beteiligt sind. Dieses Erleben bringt ein erhebliches Glücksgefühl für pflegende Tätigkeit mit sich.

Die Arbeit auf gemeinsamer Ebene mit allen Berufsgruppen aus Therapie und Ärzten erlaubt einen Austausch und Unterstützung aus vielen Fachbereichen wie Physio- und Ergotherapie, Sprachtherapie sowie Neuropsychologie und dem Sozialdienst. In interdisziplinären Teams und Sitzungen wird stets patientenorientiert nach dem besten Vorgehen von allen Berufsgruppen für den Patienten gesucht, um das Ziel „den Weg zurück ins Leben“ erreichen zu können.